Montag, 28. Juli 2014

Rohe Johannisbeeren Marmelade

Seit Anton auf der Welt ist, essen wir zwar regelmäßiger, ausgewogener und mehr, aber trotzdem wird dies hier kein Foodblog werden.
Dazu hab ich einfach keine Ruhe.

Und trotzdem poste ich heute mal etwas Essbares :o)

Marmelade aus schwarzen Johannisbeeren.


Der Clou ist: die Marmelade wird nicht gekocht. Nein, die Johannisbeeren werden roh verarbeitet.

Los gehts:
Ihr braucht, logisch, schwarze Johannisbeeren. Entweder wie bei uns, was der Garten so hergibt oder eben gekaufte.


dann müsst ihr die schwarzen Johannisbeeren wiegen und mit der gleichen Menge an Zucker mischen.


das ganze wird mit dem Mixer püriert. 
Mein Tipp: es dauert ein Weile bis sich die Früchte und der Zucker so miteinander verbunden haben, bis die richtige Marmeladen Konsistenz entsteht.

Bleibt tapfer und haltet beim Pürieren durch.
Wenn ihr nach 3 min. denkt, "ob das was wird?", weiter pürieren ...
Denkt ihr nach 7 min. "hab ich was falsch verstanden?", weiter pürieren ...
Nach 12 min. "so ein Mist, das wird doch nichts mehr!", weiter pürieren ... 
jetzt ist Hartnäckigkeit angesagt ... es wird ...
nach gut 15 min. dürfte langsam eine schöne marmeladige Konsistenz entstehen.


Geschafft!
Kleiner Hinweis noch: ich hab es zunächst mit einem Stabmixer versucht, aber der ist mir nach geraumer Zeit ein bisschen zu heiß geworden. Ich hab dann doch den Aufsatz auf den Handmixer geschraubt, der es geschafft hat.

Nun alles in Gläser füllen. Im Kühlschrank hält sich die Marmelade, aber nicht unendlich lange, weil ja doch rohe Früchte drin sind. 

Ab und zu freut sich auch der kleine Anton. 
Ein Löffel und das Glas ... ihm schmeckts. Das freut die Mama.


Auf´s Brötchen gestrichen oder in Quark eingerührt schmeckt es ganz lecker. 

Und ich bin mir sicher, dass der Brotaufstrich auch dann gelingt, wenn man kein so schönes "K H" besticktes Geschirrtuch hat :o)

In diesem Sinne, süße Grüße von
antons muddi
katja







Mittwoch, 23. Juli 2014

Urlaubsschätze

 
Einen weiteren Post verbleiben wir noch in Urlaubserinnerungen.
Ich zeige euch meine kleinen Schätze, die den Weg mit nach Hause angetreten haben.
 
 
Um viel Geld auszugeben, fehlte mir leider die Zeit.
 
Aber darum geht es ja auch gar nicht.
Wenn ich am Strand spazieren gehe, halte ich die Augen offen und suche nach ganz besonders schönen Dingen. Die nehme ich dann mit nach Hause und freue mich, dass sie eine Geschichte haben.
 
Sicher träumen wie ich viele von euch von DEM Treibholzfund schlechthin.
Ein kleines Treibholz, der ganze Baumstamm hat im Auto eh keine Platz. Und mein Mann lehnt es auch kategorisch ab, für Herrn Baumstamm extra Platz zu schaffen.
Hatten wir ohnehin das Gefühl, fast die ganze Wohnungseinrichtung mitgenommen zu haben. Aber ich schweife ab ...
 
;o)
 
1812: ein Piratenboot. Wilde Gesänge und laut schreiende Stimmen sind zu vernehmen. Die Piraten scheinen zu feiern. Ausgelassen tanzen sie auf dem Boot, stoßen mit ihren Krügen an und prosten sich zu. Die Säbel rasseln und die Kanonen rauchen noch vom letzten Überfall. Nachdem das Boot angelegt hatte, schicken sie den jüngsten Piraten mit einer Schatzkiste an Land, er möge sie im Gras verstecken und sich den Ort genau merken. Die Schatzkiste hatten sie gerade erst der lieblichen Prinzessin gestohlen. Sie bewahrte darin ihre Gold- und Edelsteine auf und auch die Geschenke, die ihr der Prinz, den sie heiraten möchte, geschenkt hatte. Ketten, Ohrringe, Armreifen - alles aus purem, glänzendem Gold.
Der jüngste Pirat tat also wie ihm befohlen und kehrte auf das Boot zurück. Die Piraten legen wieder ab und kehren nie wieder zu ihrer Schatzkiste zurück, weil der jüngste Pirat das Versteck vergessen hatte.
 
 
2014: ich schlendere am Strand lang und mir fällt eine Kiste auf. Eigentlich sind es nur noch Bretter, die von wenigen Nägeln zusammen gehalten werden. Gold- und Edelsteine, Armreifen, Ohrringe und Ketten aus purem, glänzendem Gold lege ich vorsichtig beiseite. Ich möchte ja nur so ein Brett haben ...
 
;o)
 
Und wie ihr seht, das Brett durfte mit nach Hause fahren. Es ist wahrlich nicht das schönste und vielleicht eignet es sich auch gar nicht so gut für das was ich vor habe. Aber es hat eine Geschichte ... meine Geschichte.
 
Auch das Paddel durfte mit nach Hause. Ich habe es bei unseren Pensionsgastleuten im Garten entdeckt und gefragt, ob ich es haben kann. Ich hab´s bekommen und mich riesig gefreut.
 
Und für den Sternchenschal habe ich tatsächlich ein bisschen Geld ausgegeben.
Der Hocker ist von meiner Tante und in Blau/Weiß passt er doch prima ins Bild.
 
Das sind meine diesjährigen Urlaubserinnerungen und ich wünsche euch ganz ähnlich, schöne Geschichten ...
 
 
 
Es grüßt euch
antons muddi
katja

 

Montag, 21. Juli 2014

antons muddi is back ...

Hallo ihr Lieben,

ja, schon einige Zeit sind wir aus dem Urlaub zurück und wieder zu Hause.

Die Wäsche ist inzwischen gewaschen und wieder im Schrank, ich habe natürlich heimlich bei euch gelesen und habe mich entspannt zurück gelehnt, weil ich so gar keine Lust auf das bloggen hatte.


Nun aber möchte ich euch gern wieder teilhaben lassen an meinen kreativen Ideen. Es wird Wollenes und Papieriges und auch Filziges geben.
Seid gespannt und freut euch.

Ein paar Urlaubsimpressionen hab ich heute für euch dabei.


Wir fahren schon sehr lange an die Ostsee in den Urlaub und ich denke, wir werden auch mit Anton noch sehr lange an die Ostsee fahren. Uns gefällt es einfach so gut dort. Da wir alle keine "Sonnenanbeter" sind, habe ich mich am Strand schon immer mit anderen Dingen beschäftigt

mit den Wellen


und mit Steinen


ich hoffe, dass ich bald mit Anton solche schönen Bilder kreieren kann.
Oder er mir bald schwarze und weiße Steine verkauft :o)

Könnt ihr den Leuchtturm und das Boot erkennen?

Die kleine Eisenbahn auf dem ersten Bild ist übrigens ein kleines Urlaubsmitbringsel.
Andere kleine Urlaubsschätze dann beim nächsten Mal ...

Nun mach ich mal eine kleine Runde und schaue bei euch vorbei, wie ihr so den Sommer verlebt.

Ich grüße euch alle ganz lieb.
antons muddi
katja