Einen weiteren Post verbleiben wir noch in Urlaubserinnerungen.
Ich zeige euch meine kleinen Schätze, die den Weg mit nach Hause angetreten haben.
Um viel Geld auszugeben, fehlte mir leider die Zeit.
Aber darum geht es ja auch gar nicht.
Wenn ich am Strand spazieren gehe, halte ich die Augen offen und suche nach ganz besonders schönen Dingen. Die nehme ich dann mit nach Hause und freue mich, dass sie eine Geschichte haben.
Sicher träumen wie ich viele von euch von DEM Treibholzfund schlechthin.
Ein kleines Treibholz, der ganze Baumstamm hat im Auto eh keine Platz. Und mein Mann lehnt es auch kategorisch ab, für Herrn Baumstamm extra Platz zu schaffen.
Hatten wir ohnehin das Gefühl, fast die ganze Wohnungseinrichtung mitgenommen zu haben. Aber ich schweife ab ...
;o)
1812: ein Piratenboot. Wilde Gesänge und laut schreiende Stimmen sind zu vernehmen. Die Piraten scheinen zu feiern. Ausgelassen tanzen sie auf dem Boot, stoßen mit ihren Krügen an und prosten sich zu. Die Säbel rasseln und die Kanonen rauchen noch vom letzten Überfall. Nachdem das Boot angelegt hatte, schicken sie den jüngsten Piraten mit einer Schatzkiste an Land, er möge sie im Gras verstecken und sich den Ort genau merken. Die Schatzkiste hatten sie gerade erst der lieblichen Prinzessin gestohlen. Sie bewahrte darin ihre Gold- und Edelsteine auf und auch die Geschenke, die ihr der Prinz, den sie heiraten möchte, geschenkt hatte. Ketten, Ohrringe, Armreifen - alles aus purem, glänzendem Gold.
Der jüngste Pirat tat also wie ihm befohlen und kehrte auf das Boot zurück. Die Piraten legen wieder ab und kehren nie wieder zu ihrer Schatzkiste zurück, weil der jüngste Pirat das Versteck vergessen hatte.
2014: ich schlendere am Strand lang und mir fällt eine Kiste auf. Eigentlich sind es nur noch Bretter, die von wenigen Nägeln zusammen gehalten werden. Gold- und Edelsteine, Armreifen, Ohrringe und Ketten aus purem, glänzendem Gold lege ich vorsichtig beiseite. Ich möchte ja nur so ein Brett haben ...
;o)
Und wie ihr seht, das Brett durfte mit nach Hause fahren. Es ist wahrlich nicht das schönste und vielleicht eignet es sich auch gar nicht so gut für das was ich vor habe. Aber es hat eine Geschichte ... meine Geschichte.
Auch das Paddel durfte mit nach Hause. Ich habe es bei unseren Pensionsgastleuten im Garten entdeckt und gefragt, ob ich es haben kann. Ich hab´s bekommen und mich riesig gefreut.
Und für den Sternchenschal habe ich tatsächlich ein bisschen Geld ausgegeben.
Der Hocker ist von meiner Tante und in Blau/Weiß passt er doch prima ins Bild.
Das sind meine diesjährigen Urlaubserinnerungen und ich wünsche euch ganz ähnlich, schöne Geschichten ...
Es grüßt euch
antons muddi
katja
Liebe Katja,
AntwortenLöschenUrlaubsmitbringsel mit Geschichte sind toll, und mit deiner Geschichte noch toller!!!
Ich bin schon so gespannt, was du tolles aus dem Brett zauberst, dass du dafür Schmuck und Geschenke liegen lassen hast - das muss eine Vision sein :-). Aber bei deinen schönen Kreationen wundert es mich nicht!!!
Das Paddel.... Wunderschön! Tolle Ausbeute!!
Schön, dass du wieder da bist - gesund und munter - das freut mich!!
Liebe Grüße
Veronika
Liebe Katja,
AntwortenLöschenwie schön wieder von dir zu lesen und Urlaubsmitbringsel mit einer Geschichte finde ich großartig. Da hat Anton ja richtig Glück bei der Mama wird er bestimmt auch schöne Geschichten erzählt bekommen. Deine Bilder aus dem letzten Post sind auch ganz wunderbar.Genau die Art Urlaubsbilder die ich mag.
Ganz liebe Grüße
Irmgard
Hallo liebe Katja, dass sind ja ganz zauberhafte Urlaubserinnerungen und sie passen einfach toll zusammen! Ich bin gespannt, ob Du mit dem Treibholzbrett noch etwas schönes vorhast. Ein Schild? Eine Garderobe? Ein Schlüsselbrett? Wir werden es sehen :-)
AntwortenLöschenHab es fein und ganz liebe Grüße, Tanja